Streichung von Potenzialflächen aus dem Wohnungsbauprogramm erreicht - erste Kompensation für Oberbillwerder

Die GRÜNE Bezirksfraktion hat im gestrigen Stadtentwicklungsausschuss erfolgreich eine Vorlage eingebracht, wonach ein großer Teil der Flächen, die in den Vier- und Marschlanden als Bauland ausgewiesen werden sollten, aus dem Wohnungsbauprogramm gestrichen wird - eine erste Kompensation für Oberbillwerder.

12.01.17 –

Die GRÜNE Bezirksfraktion hat im gestrigen Stadtentwicklungsausschuss erfolgreich eine Vorlage eingebracht, wonach ein großer Teil der Flächen, die in den Vier- und Marschlanden als Bauland ausgewiesen werden sollten, aus dem Wohnungsbauprogramm gestrichen wird.

Dazu sagt unser Abgeordneter Rolf Wobbe, Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und regionalpolitischer Sprecher der GRÜNEN Bezirksfraktion für die Vier- und Marschlande: „Der geplante Bau des Stadtteils Oberbillwerder bedeutet einen erheblichen Flächenverbrauch und einen massiven Eingriff in die schützenswerte Natur- und Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande. Die GRÜNEN im Bezirk Bergedorf streiten dafür, dass im Gegenzug die übrigen Flächen und Siedlungsstrukturen der Vier- und Marschlande vor weiteren Eingriffen geschützt werden. Dem sind wir mit der Streichung eines Großteils der Potenzialflächen aus dem Wohnungsbauprogramm einen großen Schritt näher gekommen. Unser weiteres Augenmerk liegt nun darauf, die an den geplanten Stadtteil angrenzenden Grünflächen als Schutzraum für die Natur und als Erholungsraum für die Menschen zu sichern.“

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Fraktion | Oberbillwerder | RW | Vier- und Marschlande