Aufsuchung und Förderung von Gas und Öl in Hamburg. Hochkarätig besetztes Podium in der Bergedorfer Lola

Bei der Gewinnung der Energielieferanten Erdgas und Erdöl stehen vermehrt nicht nur die unkonventionellen Verfahren (Fracking) im Kreuzfeuer der Kritik, sondern auch traditionelle Methoden, vor allem aber die Entsorgung von Abwässern und Abgasen im Untergrundgestein (Verpressung). Die teilweise unabsehbaren Risiken für Mensch und Umwelt, die diese Maßnahmen hervorrufen, haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in den letzten Jahren aufgeschreckt und sensibilisiert. Es besteht ein umfangreicher Aufklärungsbedarf.

22.05.15 –

Bei der Gewinnung der Energielieferanten Erdgas und Erdöl stehen vermehrt nicht nur die unkonventionellen Verfahren (Fracking) im Kreuzfeuer der Kritik, sondern auch traditionelle Methoden, vor allem aber die Entsorgung von Abwässern und Abgasen im Untergrundgestein (Verpressung). Die teilweise unabsehbaren Risiken für Mensch und Umwelt, die diese Maßnahmen hervorrufen, haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in den letzten Jahren aufgeschreckt und sensibilisiert. Es besteht ein umfangreicher Aufklärungsbedarf.

 

Deswegen findet am Donnerstag, den 4. Juni 2015, um 19 Uhr unter dem Titel "Aufsuchung und Förderung von Gas und Öl in Hamburg" eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion im Bergedorfer Kulturzentrum Lola (Lohbrügger Landstrasse 8, 21031 Hamburg) statt, die der ortsansässige Kreisverband der GRÜNEN organisiert.

Zugesagt haben:

  • Jens Kerstan, Senator für Umwelt und Energie in Hamburg,
  • Andreas Sikorski, Leiter des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG),
  • Carin Schomann, freie Redakteurin und Mitglied der Bürgerinitiative "Fracking-Freies Hamburg",
  • Dr. Carola Timm, Kreisvorsitzende der GRÜNEN in Bergedorf und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft (MdHB), die die Veranstaltung moderiert. 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.

Bedauerlicherweise konnte, trotz wochenlanger, mehrfach erfolgter Anfragen, niemand von jenen Firmen für die Auseinandersetzung mit diesem umstrittenen Thema gewonnen werden, die im Hamburger Gebiet bergrechtlich beschiedene Interessen verfolgen. Zwar stellte sich ein Vertreter von GDF Suez E&P Deutschland GmbH den Fragen im Umweltausschuss des Bergedorfer Bezirksparlaments, doch für eine Informationsveranstaltung, die eine größere Öffentlichkeit erreicht, stand niemand zur Verfügung. Das Unternehmen Exxon Mobil Central Europe Holding GmbH wiederum offenbart seit Monaten überhaupt keine Dialogbereitschaft, obgleich bezüglich seiner mittelfristigen Aktivitäten in der Region widersprüchliche Angaben kursieren. Und schließlich erklärte sich auch der betroffene Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung (WEG), trotz des immensen Aufklärungsbedarfs aufgrund der Sorgen in der Bevölkerung, zu einer Teilnahme nicht bereit.


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Fracking

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