Bürgerinitiative gegen Flüchtlingsdorf

Im Herbst sollen in Lohbrügge auf der Bünt-Wiese 264 neue Bewohner*innen in eine dauerhafte Flüchtlingsunterkunft einziehen. Die auf ein Jahrzehnt angelegte Unterkunft stellt eine deutlich verbesserte Wohnsituation gegenüber den Containersiedlungen, die noch immer genutzt werden in Bergedorf, dar.

23.02.17 –

Im Herbst sollen in Lohbrügge auf der Bünt-Wiese 264 neue Bewohner*innen in eine dauerhafte Flüchtlingsunterkunft einziehen. Die auf ein Jahrzehnt angelegte Unterkunft stellt eine deutlich verbesserte Wohnsituation gegenüber den Containersiedlungen, die noch immer genutzt werden in Bergedorf, dar.

Zahlreiche Anwohner*innen folgten der Einladung zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen die Unterkunft. Über dieses erste Treffen am 12.2.17 berichtete die Bergedorfer Zeitung, es habe rechte Hetze gegeben und auch der durch Ausfälle gegenüber Muslimen bekannte AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Flocken war mit von der Partie.

Das Rathausbündnis gegen Rechts wird infolge dieser aggressiven Töne zu einer größeren Runde einladen. Das Treffen soll voraussichtlich Anfang März stattfinden.

Die Bürgerinitiative lud erneut zum 22.02.17 ein, um sich in dem Gymnasium/Stadtteilschule Lohbrügge offiziell zu gründen, um ihre "Sorge um Frieden und Sicherheit und Natur" zum Ausdruck zu bringen.

Es ist nicht hinnehmbar, dass einer Fortsetzung rassistischer Hetze öffentlicher Raum zur Verfügung steht. Die AfD, die sich offenbar hier als Instanz, die die Sorgen von Anwohner*innen aufgreift, darstellen möchte, muss mit ihrer Angstmache entlarvt werden. Die Betroffenen mögen sich an das Rathausbündnis wenden und sich in den Prozeß einbringen. Wir Grüne treten ein für ein solidarisches und tolerantes Miteinander. Die Not von Menschen für Ausgrenzungen und gesellschaftliche Spaltungen zu nutzen, löst die Probleme von niemandem!

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Geflüchtete | JV

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