PM: Wohnen am Fleet - Neuallermöhes Lebensqualität bedroht durch Haushaltskürzungen

Pressemitteilung der Stadtteilgruppe Neuallermöhe vom 21. Januar 2016 Die Instandhaltung des Neuallermöher Fleetsystems ist von den neuen Haushaltsplänen der Stadt massiv gefährdet. Mit Entsetzen stellte Jennifer Jasberg, stellv. Mitglied des Bergedorfer Umweltausschuss...

21.01.16 –

 

Die Instandhaltung des Neuallermöher Fleetsystems ist von den neuen Haushaltsplänen der Stadt massiv gefährdet. Mit Entsetzen stellte Jennifer Jasberg, stellv. Mitglied des Bergedorfer Umweltausschuss und Co-Sprecherin der Grünen Stadtteilgruppe Neuallermöhe, am Mittwochabend während der Ausschusssitzung fest, dass die Planungen für die kommenden Jahre eine Senkung des Gesamtanteils der Gewässerpflege in den Rahmenzuweisungen in Hamburg umfassen.‎ Dadurch habe auch der Bezirk Bergedorf weniger Mittel übrig und könne lediglich noch die Entwässerung der Vier- und Marschlande sicherstellen. Es bliebe kein Geld mehr für die Pflege des Fleetsystem in Neuallermöhe. Das bedeutet, dass keine invasiven Arten mehr entfernt würden und es weniger bis keine Spülungen gäbe. Die Pflege des Systems wurde bereits während der letzten Jahre stark reduziert und infolge der Kritik - auch aus Reihen des pachtenden Angelvereins - wird derzeit eine Verschlammungsanalyse erstellt. "Es braucht meines Erachtens nicht erst die Ergebnisse einer Untersuchung, um festzustellen, dass die Fleete an vielen Stellen bereits derart verschlammt und verschmutzt sind, dass sie für die FreizeitsportlerInnen kaum mehr nutzbar sind. Infolge der schlechten Sauerstoffversorgung ist es zu einem massiven Fischsterben gekommen, weswegen wir in den vergangenen Jahren bereits an einigen Stellen eine üble Geruchs- und Optikverschlechterung erlebt haben. Ich halte es daher für unakzeptabel, dass bei einem Stadtteil, in den sehr viel Geld durch RISE-Förderung für die Aufwertung der Lebensqualität investiert wird, derart an der Gewässerpflege gespart wird. Es ist mit einer Verschlechterung der Situation für die AnwohnerInnen UND mit wesentlich höheren Folgekosten zu rechnen, etwa, wenn es zu einer Ausbaggerung kommt. Der Ausschuss wird hierzu erfreulicherweise eine kritische Stellungnahme verfassen. Die Stadt muss hier nachbessern!" so Jennifer Jasberg.

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JJ | Neuallermöhe

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