Geflüchtete in Bergedorf
Wir, Bündnis 90/ Die Grünen, setzten uns für Flüchtlinge in Bergedorf ein.
Bei allem Wissen um die Schwierigkeit der Situation, den spürbaren Problemen bei der Unterbringung und Integration vieler neuer MitbürgerInnen, möchten wir daran arbeiten, nicht allein bei der akuten Problemlösung zu verbleiben, sondern auch die langfristigen Entwicklungen im Blick haben. Die Rot-Grüne Landesregierung hat in diesem Sinne im Dezember einen 25-Punkte-Plan für die Integration in Hamburg vorgestellt.
Es gibt auf allen Ebenen viel zu tun und wir schätzen uns glücklich in Bergedorf tollen Einsatz der Zivilgesellschaft zu haben und starke strukturen der Helfenden.
Umfangreiche, aktuelle Informationen zu Hilfs- und Vernetzungsmöglichkeiten bietet der Verein für Völkerverständigung in Bergedorf.
Die Stadt Hamburg informiert hier regelmäßig über die bereits bestehenden und die geplanten Unterkünfte in Bergedorf.
Arbeitsgemeinschaft Geflüchtete
Die AG "Geflüchtete in Bergedorf" trifft sich seit dem Sommer 2015 regelmäßig einmal im Monat in den Räumen der Grünen Kreisgeschäftsstelle im Sachsentor 12.
Mitglieder der Bezirksfraktion, des Kreisverbandes und engagierte BürgerInnen kommen zusammen um sich über die Situation in den Unterkünften zu informieren und die Flüchtlingsberatung konstruktiv zu begleiten. Konzepte und Ideen, die eine verbesserte Versorgung der Flüchtlinge, aber auch bessere Information der BürgerInnen bedeuten können, werden ausgetauscht und nach Möglichkeiten der Umsetzung gesucht.
Interessierte Grüne sind herzlich willkommen!
Nachrichten zu Geflüchtete im Bezirk
Bürgerinitiative gegen Flüchtlingsdorf
Im Herbst sollen in Lohbrügge auf der Bünt-Wiese 264 neue Bewohner*innen in eine dauerhafte Flüchtlingsunterkunft einziehen. Die auf ein Jahrzehnt angelegte Unterkunft stellt eine deutlich verbesserte Wohnsituation gegenüber den Containersiedlungen, die noch immer genutzt werden in Bergedorf, dar.
Mehr»Bürgerverträge werden weiter umgesetzt, Einigung mit der Volksinitiative gilt. Neue RISE-Fördergebiete für Mittlerer Landweg und Neugraben-Fischbek
Pressemitteilung der Grünen-Bürgerschaftsfraktion
Der Senat hat heute die Festlegung von zwei neuen Fördergebieten im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) beschlossen: Mittlerer Landweg (Bergedorf) und Neugraben-Fischbek (Harburg). Dies war auch eine Forderung im Rahmen der Verhandlungen zu den Bürgerverträgen. Mit den Fördermitteln sollen soziale Infrastruktur, Bürgerbeteiligung und gemeinschaftliche Aktivitäten im Quartier finanziert werden.
Mehr»„Hamburger Integrationsfond (XIX) – Integrationsprojekte in den Bezirken stärken“
2016 haben die Regierungsfraktionen von SPD und GRÜNEN in der Bürgerschaft einen zehn Millionen starken Hamburger Integrationsfond (Drs. 21/5237) auf den Weg gebracht. In dem aktuellen Antrag Drs. 21/7612 „Hamburger Integrationsfond (XIX) – Integrationsprojekte in den Bezirken stärken“ werden nun einzelne Maßnahmen in den Bezirken benannt. Im Bezirk Bergedorf werden verschiedene Projekte unterstützt, die der Integration der Migrantinnen und Migranten dienen und damit auch das soziale Leben und die Lebensqualität in den Quartieren für alle verbessern:
Mehr»Bergedorf wächst - Willkommen am neuen Mittleren Landweg!
Bergedorf wächst in vielerlei Hinsicht; anlässlich der anstehenden Fertigstellung der ersten Wohnungen im Gleisdreieck am Mittleren Landweg und dem baldigen Einzug der ersten Geflüchteten blicken wir mit großer vorweihnachtlicher Freude auf den Zuwachs an Humanität in diesem Bezirk.
Mehr»Dolmetscherpool zur Behandlung von psychisch erkrankten Geflüchteten
In der AG Geflüchtete wird immer wieder deutlich, dass die Sprachbarriere zwischen Helfern und Geflüchteten gerade bei sensiblen Themen ein Problem ist. "Deshalb sind wir sehr froh, dass auf Initiative der Rot-Grünen Bürgerschaftsfraktion ein Dolmetscherpool zur Behandlung von psychisch erkrankten Geflüchteten eingerichtet werden soll", so Jan Vlamynck.
Mehr»Stiftung Wohnbrücke unterstützen – Vermittlung in privaten Wohnraum steigern
Die Bergedorfer AG Geflüchtete hat es sich zum Ziel gemacht die Probleme um Unterbringung und Integration von Geflüchteten langfristig zu lösen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung wurde auf Initiative der Regierungsfraktionen in der Bürgerschaft beschlossen: Die Stiftung Wohnbrücke soll mit 200.000 Euro gefördert werden. Das gemeinnützige Projekt vermittelt Geflüchtete von der öffentlichen Unterbringung in privaten Wohnraum.
Mehr»Einigung zwischen Regierungsfraktionen und Volksinitiative
„Drei-Mal-300“-Formel ermöglicht Befriedung der Flüchtlingsunterbringung – Expressbauten werden zu normalen neuen Wohnquartieren
Die Regierungsfraktionen von SPD und Grünen haben sich mit der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“ auf ein Maßnahmenpaket zur Flüchtlingsunterbringung geeinigt. Zentrales Element dabei ist die „Drei-Mal-300“-Formel: Bis Ende 2019 sollen die Unterkünfte im Durchschnitt höchstens 300 Plätze haben; alle jetzt neu geplanten Unterkünfte werden auf maximal 300 Personen ausgelegt; über ganz Hamburg möglichst gerecht verteilt kann es bis zu 300 Unterkünfte geben, wenn es erforderlich ist, um die anderen beiden Zielzahlen zu erreichen. Das Maßnahmenpaket soll morgen in der Hamburgischen Bürgerschaft beschlossen werden. Dadurch kann in Hamburg ein polarisierender Volksentscheid zur Flüchtlingspolitik vermieden werden.
Mehr»Dezentrale Unterbringung - Kleine Flüchtlingsunterkünfte schon heute in der Mehrheit
Pressemitteilung vom 08. Februar 2016
Die öffentliche Debatte in der Flüchtlingsunterbringung konzentriert sich derzeit stark auf die geplanten größeren Wohnunterkünfte. Wie eine Schriftliche Kleine Anfrage von SPD und Grünen jetzt zeigt...
Mehr»Rot-Grüne Initiative - Hochschulzugang für Geflüchtete erleichtern
Pressemitteilung vom 08. Februar 2016
Die rot-grüne Koalition setzt sich dafür ein, Geflüchteten den Hochschulzugang in Hamburg zu erleichtern.
Mehr»Forum Flüchtlingshilfe Austausch zwischen Ehrenamt, Politik und Verwaltung auf Augenhöhe fortsetzen
Pressemitteilung von Antje Möller, flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion
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