Klimazeichen für Bergedorf                                                                                                     

Auf Initiative der GRÜNEN Fraktion hin hat der Bezirk Bergedorf ein integriertes Klimaschutzkonzept (IKK) bekommen.

Angefangen hat alles im Mai 2012 mit einem interfraktionellen Antrag der GRÜNEN und FDP/Piraten. Aber warum braucht Bergedorf in Klimaschutzkonzept? Es scheint auf den ersten Blick überflüssig, da seit Juni 2013 der Masterplan Klimaschutz in Kraft getreten ist, um klimarelevant Ziele und Aktionen in der Stadt Hamburg zu fördern. Warum also ein spezielles Konzept für Bergedorf...

Ganz einfach: Der Masterplan Klimaschutz bezieht die Bezirke mit ein, behält aber das Augenmerk immer auf der Gesamtstadt. Es gibt bisher keine systematische Betrachtung auf der Verwaltungsebene der Bezirke. Mit einem eigenen Klimaschutzkonzept können Aktionen zur Co2-Reduzierung speziell für Bergedorf erarbeitet werden.

Alle Bergedorfer – Einzelhaushalte, Unternehmen oder Schulen, und persönlich oder politisch motivierte Bürgerinnen und Bürger – sind aufgerufen sich einzubringen. In welchen Bereichen soll das Konzept besonders vertieft werden? Sollen Vertiefungen beispielsweise bei der Ermittlung des Nutzens von Wärmedämmung im Winter zur Behaglichkeit und im Sommer zur Minderung des Hitzestresses in Gebäuden gelegt werden? Oder soll ein Schwerpunkt eher bei Quartierskonzepten mit nachbarschaftlichen Reparatur-Cafés und Nahwärme liegen? Oder ist den Bergedorfern eine Vertiefung bei dem Themenbereich Mobilität und Verkehr wichtiger?

Hier die Ergebnisse der ersten beiden Veranstaltungen (Okt 2015, März 2016)

Bergedorf setzt Klimazeichen - der politische Werdegang

PP zum Konzept

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